Die extremen Unwetterereignisse am 13. und 14. Juli 2021 führten in der Nacht zum 15. Juli zu Überschwemmungen, die die Innenstadt Stolbergs komplett zerstörten. Der Wohnraum vieler Bewohner:innen lag in Trümmern und auch nach Wochen zeichneten sich noch immer Versorgungsmissstände ab.
Aufgrund der prekären Lebenslage vieler Bewohner:innen und mit Blick auf mögliche durch den Winter drohende Gefahren konzipierten wir im Oktober 2021 die sogenannte “Hochwasser–Befragung”. Diese wurde in enger Zusammenarbeit von Studierenden der katho und Freiwilligen, der Stadtverwaltung Stolberg, dem Stolberger Stadtteilmanagement “Berg- und Talachse” sowie weiteren Stolberger Initiativen von Anfang Oktober bis Ende Dezember 2021 durchgeführt.
Ziel der Befragung war es, zeitlich unmittelbar nach der Hochwasserkatastrophe eine Bedarfserhebung (Needs Assessment) von der betroffenen Bevölkerung durchzuführen. So sollten die Bedarfe der Betroffenen, aber vor allem auch die Bedarfe besonders schwer Betroffener, sichtbar gemacht und die Stadtverwaltung beim Abwehren von Gefahren unterstützt werden.
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Ausgewählte Ergebnisse
Alle Daten entsprechen dem jeweiligen Erhebungszeitpunkt und die Ergebnisse sind eine Zusammenfassung der zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgefüllten Fragebögen. Die folgenden Prozentangaben beziehen sich nicht auf die Gesamtbevölkerung der Stadt Stolberg, sondern auf die Gesamtheit der erhobenen Fragebögen.
Wurde Ihre Wohnung durch die Hochwasserkatastrophe beschädigt?
No Data Found
Haben Sie den Eindruck, dass nach der Flutkatastrophe bei Ihnen gesundheitliche Beschwerden aufgetreten sind?
No Data Found
Um welche gesundheitlichen Beschwerden handelt es sich?
No Data Found
Anhang
Die Befragung ist abgeschlossen, die Dateien des Anhangs dienen lediglich der Information.